31. Januar 2011

delicious cookies

yum, yum, yum... 

Am Wochenende habe ich mal wieder Kekse gebacken - wer hat überhaupt behauptet, dass man Kekse nur zur Weihnachtszeit essen könne? Kekse gehen doch immer und sind ja auch im Supermarkt kein Saisonprodukt :) Schon beim Backen hat die ganze Wohnung köstlichst geduftet und das Ergebnis ist wirklich lecker!! 


Beim Nachbacken nicht wundern, der Teig ist am Anfang seeehr krümelig, da die meisten "flüssigen Zutaten" erst am Ende hinzugefügt werden. Wie ihr sehen könnt, habe ich zwei Varianten gemacht - die dunklen sind nach dem Rezept unten zubereitet und dann so in den Ofen, die Hellen sind in Puderzucker gewälzt und dann gebacken. Nach dem Backen mindestens vier Stunden auskühlen lassen, dann sind sie erst so richtig aromatisch!
Besonders lecker als Nascherl zu einem Glas Baileys mit Milch und Eiswürfeln *yumyum*


Und weil ich mich momentan sooo sehr über eure lieben Kommentare und meine wachsende Leserschaft freue, gibt es bald eine kleine Verlosung bei mir... Wenn die 50 geknackt sind, gehts los. Was es für Gewinne gibt, bekommt ihr dann zu sehen!

Liebste Grüße,
Rike

29. Januar 2011

Herzhaft & Süß

Gestern Abend hatten wir unsere lieben Nachbarn zum Abendessen bei uns und ich habe ein neues Rezept ausprobiert: Artischocken-Oliven-Zwiebel-Tarte! Wow - lecker, unbedingt auch mal machen! Da ich Artischocken und Oliven liebe, war klar die probiere ich mal aus. Leider haben ich nur Bilder vom "machen", da die Tarte vom Ofen warm direkt in den Bäuchen gelandet ist - hab ich mich hinterher geärgert, die sah nämlich toll aus... Der helle Teig, die goldgelbe Eiermasse mit den grünen & schwarzen Oliven darin, die rote Zwiebeln und der knackige Rucola darauf - traumhaft!

Nun gut - das werde ich wahrscheinlich noch lernen (immer Kamera bereit halten) :) Deshalb müsst ihr euch mit einem "making-of"-Bild begnügen.



200g Mehl
Salz & Pfeffer
100g kalte Butter
4 Eier
1 Dose Artischockenherzen
2 rote Zwiebeln
100ml Milch
100g Schmand
75g schwarze und grüne Oliven
Rucola

Zubereitung
Das Mehl, einen halben Teelöffel Salz, kleine Butterstückchen und 1 Ei zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in Frischhaltefolie wickeln und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Artischocken abtropfen lassen und vierteln. Die roten Zwiebeln schälen und in dünne Spalten schneiden. Danach eine Tarteform (alternativ eine Kuchenform) mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Ofen auf 150 Grad (Umluft) vorheizen.

Den Teig aus dem Kühlschrank holen und auf ein wenig Mehl rund ausrollen (ca. 30cm Durchmesser). Milch, Schmand und drei Eier glatt rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Artischocken, Zwiebeln und die Oliven in der Form verteilen und die Eiermasse darübergießen. Ab in den Backofen und dort 40 bis 55 Minuten backen. Den Rucola waschen, trocken schütten und vor dem Servieren auf der warmen Tarte verteilen.

Warm genießen!

Wusstet ihr, dass die Artischocke 2003 zur "Arzneipflanze des Jahres" gewählt wurde? Diese Auswahl soll die Bedeutung der Pflanzen in der Medizin und im pharmazeutischen Bereich unterstreichen. Außerdem wird Artischocken eine appetitanregende, verdauungsfördernde und cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben.

Zum Naschen beim Weintrinken gab es dann noch ein wenig Schokolade. Die Überreste der geschmolzenen Schokolade der Salzstangen (s. letzter Post) habe ich in eine mit Alufolie ausgelegte Form gegossen und Cranberrys und Pistazienkerne hinein gestreut - auch sehr lecker :)



Ich wünsche euch einen schönen und sonnigen Samstag,
Rike

28. Januar 2011

Wer ist eigentlich Mikado?

Hallo meine Lieben,
strahlendster Sonnenschein - ich fühle mich heute so energiegeladen und glücklich wie lange nicht mehr die letzten Tage! Das schöne Wetter werde ich auch gleich mal für einen Spaziergang an der Kieler Förde ausnutzen, dort glitzert es heute bestimmt besonders schön auf dem Wasser...

Ich liiiiiiebe seit meiner Kindheit die "Mikado-Stäbchen", die kennt ihr bestimmt alle. So ein Paketchen hat bei mir nie lange gehalten (ist ja auch fast nix drin *zwinker*). Deshalb mußte ich dieses Rezept gestern Nachmittag gleich ausprobieren, nachdem ich es auf einem amerikanischen Blog entdeckt habe. Schnell noch zum Supermarkt um die Ecke geflitzt und los gings...





























Das Ergebnis meiner "Salzstangen im Zartbittermandel mit Zuckerstreuseln" kann sich sehen lassen finde ich und hat auch meinem Schatz ein Lächeln ins Gesicht gezaubert :) Mal schauen, was die Nachbarn davon halten, wenn sie heute Abend auf ein Gläschen Wein vorbeikommen! Ein Hingucker ist es auf jeden Fall. Und für Gross und Klein gut geeignet! Wer es nicht so salzig mag, kann das Salz ja vorab abmachen, dann ist es noch etwas neutraler. Das nächste Mal werde ich das Ganze mal mit Salzbrezeln probieren, das sieht bestimmt auch toll aus!








Sonnige Grüße,
Rike

26. Januar 2011

Warmer Apfelkuchen...

                    



Heute Nachmittag gab es bei uns Apfelkuchen frisch aus dem Ofen!
Das Rezept habe ich letzte Woche beim "Perfekten Dinner" gesehen und mein Schatz wollte den Kuchen unbedingt mal essen. Gesagt, getan - heute habe ich mir das Rezept aus dem Internet rausgesucht und nachgebacken. Naja - ich habe ein bisschen improvisiert und das Ganze ein wenig abgeändert. Es war echt super lecker und ich bin glücklich mit einem warmen Apfelkuchenbauch :) Genau das Richtige bei einem so kalten Januartag!
Und hier das Rezept zum Nachbacken und glücklich machen :)



2  Eier 
125 ml Speiseöl (z.B. Sonnenblumenöl)
400 gr. Zucker 
300 gr. Mehl 
2 TL Zimt 
1 TL Natron 
0,5 TL Salz 
1 TL Vanille-Extrakt 
Milch 
6  Äpfel 

Zunächst eine runde Backform von 24 cm Durchmesser mit Butter einfetten. Die Eier und das Speiseöl in einer Schüssel mit dem Mixer verrühren. Dann das Mehl in die Schüssel sieben, alle anderen Zutaten (außer den Äpfeln und der Milch) in die Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren. Dann nach Gefühl so viel Milch hinzugeben, bis eine cremige Masse entsteht. Nun die Äpfel schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und unter den Teig heben. Den Teig in die Form geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 1 Stunde backen. 

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen und gemütlichen Abend...
Liebe Grüße,
Rike

22. Januar 2011

Zimtschnecken zum Frühstück

Heute morgen gab es bei uns warme Zimtschnecken und heißen Kakao zum Frühstück...


Das Rezept für die "cinnamon rolls" habe ich schon eine ganze Weile backen wollen und gestern Abend war es soweit. Da der Teig zwischendurch mind. eine Stunde gehen muss, wollte ich das Ganze nicht vor dem Frühstück machen - und so duftete es gestern schon bei uns!

Heute morgen dann noch kurz aufgewärmt und schon stand einem gemütlichen Frühstück nichts mehr im Weg... Leider ist mir das Mehl ein wenig ausgerutscht, weshalb die Zimtschnecken nicht so schön aufgegangen sind - aber was solls, geschmeckt hat's trotzdem und nächstes Mal bin ich vorsichtiger ;)

Ich wünsche euch einen genauso entspannten Start in das Wochenende, wie ich ihn gerade hatte!




Schwedische Zimtschnecken

TEIG:
150g Butter oder Margarine
500ml Milch
50g Hefe
150g Zucker
1 TL Salz
1 TL Kardamom
1000g Mehl

FÜLLUNG:
75g Butter oder Margarine
100g Zucker
1 EL Zimt
1 Ei zum Bestreichen
Zucker

Margarine schmelzen. Milch hinzufügen und auf ca. 37°C wärmen. Die Hefe darin auflösen und Zucker, Salz, Kardamom und fast das ganze Mehl hineinrühren. Den Teig kneten, bis er geschmeidig wird. (falls nötig: mehr Mehl hinzufügen) Teig mit einem Handtuch abdecken und ca. 30 - 40 Minuten aufgehen lassen.
Den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche durchkneten und in drei Teile teilen. Jeweils eine dünne, rechteckige Fläche ausrollen und mit flüssiger Margarine (Raumtemperatur) bestreichen. Zucker und Zimt mischen und den Teig damit dick bestreuen. Zu einer Wurst rollen und in ca. 4 cm dicke Scheiben schneiden. Die Stücke mit der geschnittenen Seite nach unten auf das Backblech legen. Den Teig so noch einmal 30 Minuten aufgehen lassen (wird ungefähr doppelt so groß).
Die Zimtschnecken mit geschlagenem Ei bepinseln und mit Zucker bestreuen.
Auf der mittleren Stufe im vorgeheizten Backofen bei 250-275° etwa 5 - 8 Minuten backen.
Unter einem Handtuch abkühlen lassen. Ich habe jeweils die Hälfte der Mengenangaben genommen -  ist für zwei Personen auch mehr als ausreichend :)


Alles Liebe,
Rike

21. Januar 2011

Sauer macht lustig!

Mein Tag gestern stand unter dem Motto "Zitronengelb" :)  Ich habe diese Woche jeden Tag ein neues Rezept ausprobiert und gestern waren kleine Lemontartes dran. Ich fand das Ergebnis suuuper lecker, nicht zu süss und nicht zu sauer - genau richtig! Und gerade bei diesem ungemütlichen Schmuddelwetter draußen tut so ein farbiges Süsses doch richtig gut.



Und hier das leckere Rezept für euch:

200 g Mehl

3 EL Zucker

1 Päckchen Vanillin-Zucker

1 Msp. Backpulver

125 g kalte Butter

Fett und Mehl f. d. Formen

4-5 Limetten (125 ml gepresster Saft)

4 Eier (Gr. M)

75 g + 6 EL Zucker

125 g Schlagsahne




Für den Teig Mehl, Zucker, Vanillin-Zucker, Backpulver und 1 Prise Salz mischen. Butter in Stückchen und 6 EL eiskaltes Wasser zugeben. Erst mit den Knethaken des Handrührgeräts und dann schnell mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen. 

6 Tortelettformen (ca. 12 cm Ø) fetten und mit Mehl ausstäuben. Teig zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen. Mein Teig war noch zu klebrig, deshalb habe ich noch etwas Mehl untergeknetet... 6 Kreise (à ca. 16 cm Ø) ausschneiden. Teig in die Formen legen und den Rand andrücken. Böden mit einer Gabel einstechen. 

Ofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: Stufe 2). Limetten auspressen, 125ml Saft abmessen. Eier, 75 g Zucker, Sahne und Limettensaft verrühren und in die Tartes gießen. Im heißen Ofen auf der untersten Schiene 30–35 Minuten backen. Törtchen nach ca. 10 Minuten Backzeit mit jeweils 1 EL Zucker bestreuen.




Viel Spass beim Nachbacken und immer dran denken: SAUER MACHT LUSTIG ;)


18. Januar 2011

Das letzte Stück Weihnachten...

... wurde am Wochenende von mir verspeist :) Und zwar das letzte Stück der super leckeren Baumkuchentorte, die meine Mutter gebacken hat. Hmmm... Der Geschmack ist für mich der Inbegriff für die Weihnachtszeit und gehört seit ich denken kann dazu! Die Torte zu machen ist eine wahnsinnige Arbeit, aber es lohnt sich! Und hier noch ein Bild, was einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt! Das helle Stückchen oben ist der Rest eines Marzipanengels :)


Liebe Grüße,
Rike

Einen *leckeren* Morgen!

Guten Morgen!

Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes und leckeres Wochenende :) Alle koch- und backbegeisterten unter euch kennen bestimmt die Zeitschrift und die Onlineseite von *lecker*... Beim Stöbern nach Rezepten mit Schwarzwurzeln *hmmm* bin ich gestern auf diese Aktion gestoßen und da ich viel nach den Rezepten von *lecker* koche, habe ich kein Problem damit euch darauf aufmerksam zu machen... Verlinkt man auf seinem Blog zu lecker, bekommt man eine rosa (oder braunes) T-Shirt geschenkt. Eigentlich mag ich so etwas nicht, aber da ich selber recht oft auf der Seite bin und man dort schnelle, leckere Rezepte findet ;)

Euch einen wunderschönen Start in den grauen Tag,
Rike

13. Januar 2011

Rosmarin-Heidesand Plätzchen

Hallo ihr Lieben,

weil ich die Kekse so lecker finde, habe ich heute nochmal Rosmarin-Heidesand Kekschen gebacken. Unbedingt ausprobieren, sind wirklich waaahnsinnig lecker und mal was anderes!




Rosmarin-Heidesand Plätzchen
200 g Butter
230 g Zucker
Pk. Bourbon-Vanillezucker
Tl Salz
1 Ei, Kl. M
Zweige Rosmarin
320 g Mehl
Mehl, zum Bearbeiten
Bio-Zitrone, abgeriebene Schale


Für den Teig Butter, 180 g Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel mit den Quirlen des Handrührgeräts cremig rühren. Das Ei mit einer Gabel etwas verquirlen, zugeben und die Masse kurz aufschlagen. Rosmarinnadeln von den Stielen zupfen und mittelfein hacken. Mehl sieben und zusammen mit den Rosmarinnadeln schnell unter den Teig kneten. Teig zu einer Kugel formen, flach drücken und in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten kalt stellen. Teig halbieren und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zwei 40 cm lange Rollen formen.
Den restlichen Zucker mit der fein abgeriebenen Zitronenschale mischen, auf die Arbeitsfläche geben und die Teigrollen darin wälzen. Erneut ca. 2 Stunden kalt stellen. Die Teigrollen in 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Nacheinander im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten in 12-15 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen zwischen Lagen von Pergamentpapier in eine luftdichte Blechdose füllen.




12. Januar 2011

Gebrannte Mandeln - ganz einfach selbstgemacht!

Hallo ihr Lieben,

heute war ich mal wieder in der Küche aktiv und habe gebrannte Mandeln selber gemacht. Kennt man ja eigentlich nur vom Weihnachtsmarkt, aber bei der kalten Jahreszeit sind sie auch noch sehr lecker zum Naschen und vor allem ein tolles, selbstgemachtes Geschenk... und das im Handumdrehen! Einfach nach dem Rezept unten die gebrannten Mandeln herstellen (dauert max. 15 Minuten + auskühlen lassen), ein schönes Glas kaufen (z.B. bei dem schwedischen Riesen) und eine hübsche Borte drum - fertig!







Und hier das Rezept zum Genießen:

150 Gramm Zucker
50 Gramm brauner Zucker
1 EL Vanille
1 TL Zimt
100 ml Wasser
200 Gramm ganze Mandeln
etwas Butter

Zuerst ein Backblech mit Butter einfetten und beiseite stellen.
Dann Zucker, Zimt und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Mandeln dazugeben. Unter ständigem Rühren (Holzlöffel!) köcheln lassen, bis das ganze Wasser verkocht ist und der Zucker plötzlich wieder bröselig wird. Achtung: Es fängt dann an wirklich verbrannt zu riechen - nicht erschrecken! Ordentlich weiterrühren, denn der Zucker beginnt nun langsam wieder zu schmelzen. So lange rühren, bis der Zucker ganz geschmolzen ist und die Mandeln glänzen.
Dann die Mandeln auf das Backblech schütten und gut verteilen. Abkühlen lassen und voneinander trennen. In das Glas geben und hübsch verpacken - fertig. 
Nach Belieben kann man z.B. im Winter auch noch etwas Lebkuchengewürz hinzugeben, dann wird es noch weihnachtlicher. Oder mal eine Variante mit anderen Nüssen probieren, ich mag z.B. Gebrannte Haselnüsse auch sehr gerne :)
Zuckersüsse Grüße,
Rike


5. Januar 2011

Neues Jahr, neuer Keks...

Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe ihr seid gut in das neue Jahr gerutscht und habt den Jahreswechsel genau so verbracht, wie ihr es euch gewünscht habt. Für das neue Jahr wünsche ich euch alles erdenklich Gute, mögen all eure Wünsche in Erfüllung gehen und das Jahr nur Gutes bringen!
Heute habe ich endlich mal wieder die Zeit zum Backen gefunden und ein paar American Cookies gebacken. Ich finde die sind immer wieder aufs Neue super lecker - so saftig und zuckersüss! 
Ich habe zwei Varianten gemacht: Double Chocolate & Walnut und White Chocolate & Almonds  *hmmm* Beides ist schon probiert und wurde für gut befunden ;) 


        



Hier das Rezept zum Nachbacken (geht ganz schnell) und genießen...

Grundrezept "American Cookies"
250g Butter
130g Zucker
100g brauner Zucker
Salz
2 Eier
1 Pck. Vanillezucker
280g Mehl
1 TL Natron
+ beliebige Zutaten für die Varianten (s. Inspiration unten)

Die Butter mit beiden Zuckersorten und dem Salz schaumig schlagen. Eier und den Vanillezucker zufügen und cremig rühren. Etwas Mehl beiseite nehmen und mit dem Natron mischen, das restliche Mehl löffelweise unter die Masse rühren, zum Schluss das Mehl-Natron-Gemisch einrühren
Die gewünschten Zusatzzutaten unterrühren und den Teig dann esslöffelweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Platz lassen - die Cookies zerlaufen sehr stark. Ich habe 9 Cookies pro Blech gebacken.
Bei Umluft 190°C ca. 8 - 9 Minuten backen. 
Wichtig: Je nach Ofen sind die Cookies etwas früher oder später fertig. Perfekt sind sie, wenn die Ränder ganz leicht braun sind und die Cookies im Kern noch feucht wirken (aber nicht zu früh rausnehmen, der Teig darf in der Mitte nicht mehr flüssig/roh sein.  Dann sofort aus dem Ofen nehmen und ganz vorsichtig (sind sehr zerbrechlich!) auf ein Gitter zum Auskühlen setzen. 


Beim Auskühlen härten sie dann nach, bleiben innen aber schön zart. Sind sie knusprig geworden, waren sie zu lange im Ofen. Lagerung: Am Besten gekühlt in einer Dose aufbewahren (halten ca. 4 Tage).
Tipp: Wer möchte, dass man die zusätzlichen Zutaten richtig sieht, sollte nur die Hälfte unter den Teig rühren und die andere Hälfte hinterher auf die Teigportionen streuen!
Ein paar davon habe ich gerade noch hübsch verpackt und werde sie gleich einer Freundin mitbringen, mit der ich zum Kaffee trinken verabredet bin... Und bei diesem schönen Winter-Sonnenschein-Wetter hätte ich auch richtig Lust auf einen Spaziergang :)


Und hier noch ein bisschen Inspiration für zuckersüsse Varianten:

Double Chocolate & Walnut:
ca. 2 TL Kakaopulver, 100g gehackte dunkle oder weiße Schokolade und 100g Walnüsse (ich habe zusätzlich noch einen Schuss Rum hinzugefügt, weil das dunklem Teig immer so eine leckere Note gibt)

White Chocolate & Almonds:
150 g gehackte weiße Schokolade und 100g gehackte Mandeln hinzufügen

Für Kindergeburtstage:
Smarties oder M&Ms (auch sehr lecker: M&Ms mit Erdnüssen) hinzufügen und backen

Chocolate & Caramell:
Gehackte Schokolade und gehackte Karamellbonbons unterrühren

Macadamia:
Macadamia-Nüsse untermischen (passt auch sehr gut mit weißer Schokolade!) - Vorsicht bei den Packungen aus dem Supermarkt, das sind oft gesalzene Nüsse!


Viel Spass beim Backen! 
Und wer nicht weiß, was er mit den ganzen Keksen machen soll: Verschenken, Zerkleinern und über Vanilleeis streuen *hmmm*...