17. April 2011

Ideen für den Osterbrunch: Rhabarberfreuden

Endlich ist er da, der Frühling! Und mit ihm leckeres Obst und Gemüse wie grüner Spargel oder herber Rhababer! Und eines muss man in diesem Sommer wissen: Rhabarber ist total IN!




Wir hatten früher Rhabarber im Garten und ich habe den fruchtigen Rhabarberkuchen meiner Mutter schon immer geliebt. Ich finde Rhabarber hat einen supertollen und einzigartigen Geschmack. Und anscheinend einen, den Männer nicht sooo gerne mögen :) Oder ist das bei euch zuhause anders? Ich für meinen Teil LIEBE Rhabarber und sitze gerade mit einem Glas Rhabarberschorle auf dem Balkon und genieße die Sonne!




Rhabarber-Sirup lässt sich ganz einfach herstellen und ist ein herrlich erfrischendes Getränk, ob zum Osterbrunch oder als alkoholfreie Alternative beim Grillabend! Damit es schön kühl bleibt, schmeiße ich immer ein paar tiefgekühlte Himbeeren mit ins Glas und das Ganze sieht auch noch toll aus.

Rhabarber-Sirup
500 Gramm frischer Rhabarber
2 Tassen Wasser
4 Tassen weißer Zucker

Den Rhabarber waschen und in etwa zwei Zentimeter große Stücke schneiden. Diese dann zusammen mit dem Wasser in einen großen Topf geben und aufkochen. Danach etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze weiterköcheln lassen und dabei ab und zu umrühren. Über einem feinen Sieb abgießen und den Rhabarber mit einer Gabel zerdrücken, um das komplette Aroma zu erhalten.
Den gewonnenen Saft zurück in den Topf geben und zusammen mit dem Zucker erneut zum Kochen bringen. Den Sirup noch heiß in Flaschen/Gläser füllen und diese auf den Kopf stellen. An einem kühlen Ort lagern und den Sirup nach dem Öffnen innerhalb von fünf Tagen verbrauchen.



               



Und dann habe ich noch ein luftig-lecker-leichtes Dessert für euch:

Rhabarber-Himbeer-Kompott mit crunchy Vanillequark
500 Gramm frischer Rhabarber
2 Esslöffel Wasser
50 Gramm Zucker
Himbeeren
Vanillesahne (die leichte von Rama)
Vanillequark
Löffelbiskuit

Den frischen Rhabarber in zwei Zentimeter große Stücke schneiden und zusammen mit dem Wasser & Zucker in einen großen Topf geben. Bei milder Hitze fünf bis zehn Minuten weichgaren (Achtung, immer wieder umrühren, sonst brennt der Rhabarber an!). Auskühlen lassen und die Himbeeren unterrühren.

In der Zwischenzeit die Vanillesahne steifschlagen und mit ein paar Esslöffeln Vanillequark verrühren. In einem Glas immer abwechselnd eine Schicht Vanillequark und eine Schicht Kompott aufschichten. Ich habe auf die Schichten Vanillequark immer noch ein Löffelbiskuit zerbröselt. Das würde ich allerdings nur machen, wenn das Dessert recht schnell serviert wird, ansonsten matschen die Kekskrümel durch!








Ich hoffe ihr habt ein wunderschönes und sonniges Wochenende und könnt morgen frisch in die neue Woche starten! Für die arbeitende Bevölkerung ist es ja nur eine 4-Tage-Woche *freu*!!

So... und nun versuche ich mal kleine Osterhasen-Eierwärmern zu nähen :)

Allerliebste Grüße von meinem sonnigen Balkon,
Rike

P.S. DANKE für eure lieben Kommentare zu meinen kunterbunten Bildern!!

11. April 2011

Das bin ich...

Hallo ihr Lieben,

heute geht's mal nicht ums Backen, sondern nur um MICH :)
Ich habe noch nie so richtig etwas über mich geschrieben und da mich mittlerweile auch so viele nach meinem Job gefragt haben, hole ich das jetzt mal nach...




ICH.

Bin gebürtige Hamburgerin, die seit einem Jahr in Kiel wohnt. Und da bin ich soooo glücklich! Ich mag es, dass Kiel NICHT so groß ist wie Hamburg, hier ist es entspannter und man ist viel schneller überall - vor allem am Strand :D

Bin 25 Jahre alt, Sternzeichen Zwilling.
SEHR anstrengend ein Zwilling zu sein, das kann ich euch sagen! Man hat geht zur Tür rein und hat diese Meinung und kommt wieder rein und es ist doch jene. Auch anstrengend für andere Personen in meinem Umfeld glaube ich... Entscheidungen brauchen grundsätzlich 2-3 Monate, bis ich sie fällen kann *lach*)

Bin glücklich verliebt und das seit mittlerweile 4 Jahren.
Ich habe den weltallerbesten Schatz, den man sich vorstellen kann, der immer für mich da ist und mich unglaublich glücklich macht *Kusshandwirf*

Arbeite in der Werbe- und Marketingbranche.
Habe mittlerweile Erfahrung in Werbe- und Marketingagenturen und auf Unternehmensseite gesammelt und bin seit ein paar Tagen ganz frisch und glücklich in einem Unternehmen bei Kiel im Marketing angestellt.

Und das bin ich:




In diesem Sinne: COLOUR YOUR LIFE ;)

Allerliebste Zuckergrüße,
Rike

6. April 2011

Ich bin eine Prinzessin!

... ich bin davon überzeugt, es weiß bloß anscheinend niemand außer mir. Wahrscheinlich werde ich es irgendwann offiziell machen können, wenn in einem fernen (bislang noch unbekannten) Land meine mir bislang noch unbekannte Ur-Großmutter von uns geht und dann ein geheimes Dokument gefunden wird.

Ja, genau so wird es sein und dann werde ich mit meinem Prinzen (den gibt's übrigens schon) in einem weißen Schloss wohnen und den ganzen Tag nur Leckereien backen und wunderschöne Dinge nähen! Hach, das wird schön!

Und DANKE DANKE DANKE für all eure lieben Kommentare und Tipps, Links und E-Mails zum Thema Nähen - ich habe mich wahnsinnig gefreut und habe schon das nächste Nähprojekt für das kommende Wochenende in Planung :)


Bis dahin werde ich aber wohl weiterhin mit meinem Prinzen in unserer Maisonettewohnung in Kiel wohnen und nur ab und an zum Backen kommen. Leider ist die Zeit dafür momentan ein wenig knapper geworden, denn ich habe ja vergangene Woche meinen neuen Job angefangen.

UND ER IST SOOOOO TOLL :) Ich fahre jeden Morgen eine Viertelstunde zu einem traumhaften Gutshof, parke mein Auto, stiefle durch die schöne Eingangstür und bin umgeben von netten Menschen :) Hach, ich fühle mich so wohl dort und bin absolut verliebt in meinen neuen Job *indieLuftspring*

Da ich also auf mein Prinzessinnendasein noch ein wenig warten werde, habe ich zumindest schon mal Prinzessinnenmuffins gebacken. Um mich ein wenig wie eine Prinzessin zu fühlen. Und es hat funktioniert ;) Zumindest kurz. Und zwar mit diesen Zitronenmuffins von Donna Hay.


Zutaten
125g Butter, in Stücke geschnitten
2 TL abgeriebene Zitronenschale
225g feiner Zucker
4 Eier
200g gemahlene Mandeln
125g Mehl, gesiebt
1 TL Backpulver
60ml Zitronensaft
170g Zucker

Zubereitung
Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Butter, Zitronenschale und Zucker mit dem Handmixer schaumig rühren. Nach und nach die Eier dazugeben, jedes gut darunterrühren. Die gemahlenen Mandeln, das Mehl und das Backpulver mit einem Holzlöffel darunterheben und den Teig in 12 beschichtete Muffinformen verteilen. 20 Minuten gold-gelb backen.

Die Törtchen noch heiß aus den Formen lösen. Zitronensaft und Zucker verrühren, über die Törtchen gießen, 3 Minuten ruhen lassen, warm (oder später kalt) servieren.
Ergibt 12 Stück.



Ich hoffe ihr schaut auch in nächster Zeit noch bei mir vorbei, auch wenn die Posts weniger werden und ich nicht mehr allzu viel Zeit für das Bloggerleben habe. Aber ich freue mich schon auf das Wochenende, da habe ich gaaaaaanz viel Zeit zum Lesen, Staunen und Nähen :) Da mein Prinz nämlich aktuell für fünf (ja, richtig gelesen - FÜNF) Wochen im Ausland ist und ich gezwungenermaßen sturmfrei habe *schnief*

So... nun muss ich aber ab ins Bettchen, kann meine Augen schon gar nicht mehr offen halten.

Allerliebste Zuckergrüße,
Rike

28. März 2011

Crunchy Chocolate Cookies

Ja! Ich habe es getan und es hat funktioniert! Ich bin immer noch beflügelt und schwebe auf Wolke ... hmmmmm ... mindestens acht würde ich sagen. Denn ich habe genäht. Und gar nicht mal so schlecht. Aber von vorne: Vor einer halben Ewigkeit bin ich hier in Kiel bei einem super süßen Stofflädchen vorbeigegangen und bin stehengeblieben nur um die tollen Stoffe zu bestaunen. Nach etwa fünf Minuten vor dem Schaufenster bin ich hineingegangen und dort hing es. Ein Schild mit der Aufschrift "Näh-Workshop am 26. und 27. März". Kurzer Kalendercheck, Anruf bei meiner lieben Freundin Anna in Hamburg und ZACK waren wir angemeldet.

Samstag und Sonntag waren wir jeweils 6 Stunden dort und haben ausgesucht, geschnitten, genäht und wieder aufgetrennt ;) als gäbe es kein morgen mehr. Wir waren so versunken in unsere kleinen Projekte, dass wir alles um uns herum vergessen haben und essen und trinken viel zu kurz kam. Gut also, dass ich diese Crunchy Chocolate Cookies für den kleinen Hunger zwischendurch dabei hatte...










Anna hat einen tollen Sommerrock genäht und ich eine Fleecejacke im Bench-Stil.  Und ich weiß jetzt auch, was die Kursleiterin meinte, als sie sagte "Fleece verzeiht viel" :)
Und jetzt bin ich im Nähfieber und auf der Suche nach schönen Dingen, die ich mir selber nähen kann. Wenn ihr also Tipps, tolle Blogs, Schnittmuster oder Inspiration habt, was man als Anfänger mal gut versuchen kann, immer gerne her damit!! 

Diese Woche habe ich nämlich noch bis Donnerstag frei und dann geht er los - MEIN NEUER JOB!!! Vermutlich wird es hier dann erstmal ein wenig ruhiger, denn dann habe ich nicht mehr Zeit alle zwei, drei Tage etwas zu backen... Zumal mein Schatz parallel einen Monat beruflich unterwegs ist und - hey, wer soll das dann alles essen?!? Aber vielleicht lasse ich mir ja ein paar sommertaugliche, leichte und zuckersüsse Rezepte einfallen, die ich alleine verzehren kann!

Jetzt wünsche ich euch aber erstmal einen wunderschönen Start in die letzte Märzwoche! Ich werde mich mal Richtung Küche begeben, denn mein Schatz hat morgen Geburtstag und hat sich einen Schokokuchen gewünscht!

Liebste Grüße,
Rike



25. März 2011

SWEET EASTER: Ideen für den Osterbrunch (No. II)

Guten Morgen ihr Lieben!

Gestern war ein traumhaft zuckersüsser Tag bei mir - der Frühling hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt und schon ab Sonnenaufgang erstrahlte der Himmel im tollen Blau und die Sonne hat die Nasenspitze gekitzelt. So war das Aufstehen viel leichter und ich habe voller Elan ein Rezept aus der essen+trinken ausprobiert. Der Klassiker unter den Osterbrunch-Rezepten: Hefezopf. Ohne ihn geht gar nichts am Osterwochenende. Zumindest für mich.




Mit Honig, Nutella oder selbstgemachte Marmelade, hier ist jeder Bissen ein Genuss.
Hauptsache es ist zuckersüss :)
(Weshalb mein Bruder schon immer Krabbensalat auf seinen Hefezopf isst, kann ich bis heute nicht verstehen und ich finde das grenzt auch ein wenig an Hefezopf-Körperverletzung!)

Das Hefezopf-Backen war für mich Premiere und ich war wirklich neugierig, denn meine Mami macht (eigentlich) den weltbesten Hefezopf. Aber ich muss mir (und der essen+trinken Redaktion) an dieser Stelle auf die Schulter klopfen, denn meiner war auch super. Luftig locker und herrlich duftend kam er goldbraun aus dem Ofen und hat wunderbar geschmeckt.






Hmmm... ich habe die erste Scheibe noch warm mit Nutella bestrichen und voller Stolz mein erstes selbstgebackenes Stück Hefezopf genossen. Irgendwie war das ein super Gefühl :) Und ich glaube, den wird es ab jetzt regelmäßig bei uns geben!

Genauso schön war dann auch gestern Nachmittag. Wir sind um zwei zum Strand gefahren, mein Schatz hat seine Kitesachen aufgebaut, ist mit seinem dicken Trockenanzug ab ins Wasser und hat die Ostsee unsicher gemacht. Ich saß windgeschützt und ganz dick eingepackt auf einer Wolldecke im Sonnenschein, habe leckeren Tee aus der Thermoskanne getrunken, mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und mein Buch gelesen.

Das war soooooo toll - da habe ich wieder gemerkt, was für ein Luxus es ist, so nah am Wasser zu wohnen. Die Luft ist gleich ganz anders und man fühlt sich so frei! Fast drei Stunden waren wir da und ich habe bei Kite starten und landen geholfen, Hunde und Pferde durchs Wasser tollen sehen und rundum glücklich und zufrieden mein Buch zuende gelesen: Glück pur!




Und hier noch das super Rezept für euch:

250 ml Milch
20 Gramm frische Hefe (ich habe es mit Trockenhefe gemacht und ein bisschen weniger als ein Tütchen genommen)
75 Gramm Zucker
1 großes Ei
1 1/2 Teelöffel feines Salz
500 Gramm Mehl (Typ 550)
75 Gramm weiche Butter
Mehl zum Bearbeiten
2 Esslöffel Hagelzucker

Die Milch lauwarm erwärmen. Die Hefe in einer Schüssel zerbröseln und mit wenig lauwarmer Miclh und dem Zucker gut verrühren. Das Ei verquirlen und 3 Esslöffel davon zugedeckt kalt stellen. Das restliche Ei mit der restlichen Milch, Salz und Mehl vermengen und mit den Knethaken bei niedriger Geschwindigkeit drei Minuten kneten. An dieser Stelle sei gesagt, dass (wenn möglich) eine Küchenmaschine verwendet werden sollte. Mein Handrührgerät hatte seeeehr zu kämpfen zwischendurch!
Das Tempo erhöhen und weitere fünf Minuten kneten. Die Butter würfeln und nach und nach unter den Teig kneten. Bei hohem Tempo weitere fünf Minuten zu einem glatten Teig kneten.

Die Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Dann den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, dritteln und zugedeckt zehn Minuten ruhen lassen.
3 Stränge von je 40 cm Länge ausrollen und sehr locker flechten. Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und zugedeckt 45 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Hefezopf mit dem gekühlten Ei bestreichen und den Hagelzucker darüberstreuen. Dann im vorgeheizten Backofen auf der zweiten Schiene von unten 25 Minuten backen. Den Hefezopf evtl. nach zehn Minuten mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.

Allerliebste Frühlingsgrüße,
Rike

23. März 2011

Selbstgemachtes Kräutersalz und ein Bambi

Heute folgt wie angekündigt Teil II meiner selbstgemachten Kleinigkeiten. Auch toll und einfach gemacht ist Kräutersalz. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, was man an Kräutern hinzufügen kann. Von Bärlauch über Lavendel bis Thymian ist je nach Geschmack alles verwendbar.


                  


Ich habe mich am Wochenende für ein Thymian-Rosmarin-Zitronensalz und ein Pfeffersalz mit Chili entschieden. Für die Herstellung braucht ihr grobes Meersalz, die gewünschten Kräuter und etwas, um die Kräuter zu zerkleinern. Das kann man entweder mit dem Mörser machen oder wie ich in der Küchenmaschine. Zack - laut - fertig :)

Die Kräuter waschen, zupfen, auf einem Backblech verteilen und ab in den ungeheizten Backofen. Dann den Ofen einschalten, bis zu einer Temperatur von 100 Grad aufheizen lassen und dann ausschalten. Das Salz zu den Kräutern auf das Blech geben und bei geöffneter Tür im Ofen trocknen lassen. Alles zusammen zerkleinern und fertig ist das selbstgemachte Kräutersalz!








Für das Zitronensalz habe ich etwas Zitronenschale (natürlich unbehandelt) abgerieben und unter das Salz gemischt. Wenn man diese nicht trocknet, sollte man das Salz relativ schnell verbrauchen. Es hat einen herrlich frischen Geschmack und passt super zu Salat und Fisch!

Das Pfeffersalz mit Chili benötigte bei mir kein Trocknen im Ofen, da ich Pfefferkörner, Salz und getrocknete Chiliflocken in die Küchenmaschine geschickt habe und es dann fertig wieder heraus spazierte :) Ihr könnt die Zutaten natürlich auch so mischen und in die Salzmühle geben, sieht toll aus und es wird ja alles durch das Mahlen zerkleinert.






Als Verpackung habe ich die Röhrchen genommen, in denen die Vanilleschoten der anderen selbstgemachten Leckereien waren. Einfach die Schrift abgekratzt, ausgewaschen und schon ist eine schöne Verpackung geboren! Aber bitte nicht (wie ich) fallen lassen. Das mögen die Röhrchen nicht sooo gerne und gehen beleidigt kaputt!




Und nun zum Bambi: Das habe ich nicht gekocht am Wochenende ;) 

Ich möchte Joanna von Liebesbotschaft ihr ganz persönliches Bambi überreichen. Wofür? Ihre "Spaghetti Julienne", die an dieser Stelle aber nur stellvertretend für ihren tollen und inspirierenden Blog stehen! Und bitte nicht verwechseln, dass ist kein Award oder so! Wenn ihr Joannas letzten Post lest, wisst ihr, weshalb sie das Bambi bekommt...


                                                      


Joanna, ich liebe deinen Blog! Er ist so schön, witzig und inspirierend! 

Nun aber zur feierlichen Zeremonie der Bambi-Preisverleihung. Ihr seid herzlich eingeladen, dabei zu sein und diesen Moment mit uns zu genießen ;)

Rike (betritt die Bühne mit einem atemberaubenden Abendkleid) *räusper*: "Kommen wir nun zu der Kategorie "Schönster Blog"!" Die Nominierten sind... (alle gucken an die Leinwand und sind beeindruckt). 

"So - dann wollen wir doch mal schauen". 
*öffnetpinkenUmschlag* 
*lächeltwissend* 
*atmetein* 
"... und das zuckersüsse Bambi geht an" 
*atmetaus* 
... "Joanna von Liebesbotschaft mit dem Gericht Spaghetti Julienne"!

Joanna (springt auf und rennt in ebenso bezauberndem Outfit auf die Bühne) *KüsschenlinksKüsschenrechts* 
"Ja... was soll ich sagen... damit habe ich nicht gerechnet! 
(...) 
Danke!"

(Da ich nicht genau weiß, was sie sagen und wem sie danken würde (obwohl, eine Vorahnung habe ich ja schon...), lasse ich den Mittelpart weg und habe euch nur den ersten und letzten Satz ihrer emotionalen Rede präsentiert. Aber ich kann euch sagen, es war mitreißend und kein Auge blieb trocken ;)

Ich wünsche euch einen wunderschönen und sonnigen Tag!
Rike

21. März 2011

Selbstgemachtes: Vanillesüss und Chilischarf

Selbstgemachtes ist doch am Schönsten - sowohl zum Verschenken, als auch zum "Geschenkt-bekommen"! Schon als kleines Kind habe ich gerne gebastelt, gemalt und verschenkt. 




Wenn man weiß, merkt und schmeckt, dass sich jemand Gedanken gemacht und mit Liebe etwas zubereitet hat - das ist doch das schönste Geschenk, oder? Kaufen kann doch jeder... Und deshalb freut man sich doch auch so sehr, wenn ein lieber Mensch für die eigene Person kocht, bäckt oder einen lieben Brief schreibt. Weil es etwas einmaliges ist und sich Zeit genommen wurde. 

Es ist so einfach leckere und schöne Dinge selber herzustellen. Alles, was ihr braucht ist Liebe, Zeit und die Zutaten und ich verspreche euch, dass sich jeder darüber freuen wird! . Sollte dies nicht der Fall sein - Beschwerden bitte an mich weiterleiten, denen werde ich dann mal den Kopf waschen ;)

Hier also drei einfache und leckere Rezepte, wie ihr leckere Mitbringsel und Geschenke selber machen könnt! Heute im Programm: 
Vanille-Sirup
Chili-Rosmarinöl 
Erdbeer-Vanille-Balsamico-Reduktion






Den Vanille-Sirup habe ich nach einem Rezept nach Donna Hay gemacht, das super easy ist (sowohl von der Zutatenbeschaffung, als auch von der Herstellung :) und wirklich lecker schmeckt! Ich habe bereits den Auftrag noch ein Fläschchen für meinen Schatz zu machen, da er sich damit den Kaffee versüßen möchte. Ich stelle es mir auch super lecker zu frischen Früchten und Vanilleeis vor *hmmmmmm*

1 Tasse Zucker
1 1/2 Tassen Wasser
1 aufgeschnittene Vanilleschote

Alles zusammen in einen kleinen Topf geben, aufkochen und dann solange bei niedriger Hitze ziehen lassen, bis die Vanille so richtig schön ihr Aroma entfaltet hat. Das findet man natürlich NUR durch regelmäßiges "Finger-in-den-Topf-stecken-und-ablecken" heraus! Aber Achtung: seeeehr heiss ;)

Zusammen mit der Vanilleschote in eine kleine Flasche füllen und voilà: Fertig ist der Vanille-Sirup!









Das Chili-Rosmarinöl ist auch ganz einfach herzustellen:
Gutes Olivenöl kaufen, frische Rosmarinzweige in ein kleines Fläschen geben, Chili (aufgeschnitten und ganz) hinzu und mit dem Olivenöl aufgießen.

Das Öl nimmt recht schnell den Geschmack an und kann vielseitig in der Küche eingesetzt werden! Toll ist z.B. auch Knoblauchöl. Einfach ein paar Kräuter und Knoblauchzehen in die Flasche geben und mit Öl aufgießen. Das liiiiebe ich! Ich habe eine Flasche, in der bereits seit zwei Jahren Knoblauch in Öl ist und die ich immer wieder nur aufgieße. Herrlich!




Und zu guter Letzt die Erdbeer-Vanille-Balsamico-Reduktion, die ich wohl ein wenig sehr start reduziert habe *lach* Die Idee dazu hatte ich von Nina.

Dazu 360 ml Aceto Balsamico (ich hatte welchen mit Himbeergeschmack), 240 ml Erdbeersaft, drei Esslöffel Zucker und zwei Esslöffel Zitronensaft in einem kleinen Koch vermischen. Dann zwei Vanilleschoten auskratzen und sowohl das Mark, als auch die Schoten in den Topf geben. Alles einmal aufkochen und dann eine Stunde lang bei niedriger Hitze köcheln lassen.

Nina schreibt, dass die Reduktion beim Abkühlen nochmals eindickt und man sich nicht wundern soll, wenn sie vorher noch recht flüssig erscheint.
Ich schätze, ich habe das Ganze zu sehr köcheln lassen die Stunde lang, denn bei mir war das Ganze nach 50 Minuten schon seeeehr dick und außerdem sooo wenig geworden... Nächstes Mal werde ich die Hitze noch mehr runterdrehen und es nicht richtig köcheln lassen!

Ich trinke jetzt noch einen Milchkaffee (ohne Vanillesirup) und dann geht's wieder ab zum Sport... Jaaaaaa... ich habe Großes vor heute :) Und morgen sehr ihr dann etwas Salzig-Selbstgemachtes...

Zuckersüsse Vanillegrüße,
Rike